Robert Beerscht Steinmetz- und Steinbildhauermeister | Die Lehrer - Anatol Herzfeld und Albert Schmid


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Jubiläum 25 Jahre


 
ANATOL HERZFELD und
Albert Schmid "Die Lehrer"

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ANATOL HERZFELD- "Der Lehrer"

Anatol Herzfeld und Robert Beerscht


ANATOL HERZFELD - "Der Lehrer"

Quelle Wikipedia

Robert Beerscht und "Der Lehrer" Anatol Herzfeld


Anatol Herzfeld (in der Regel nur als Anatol auftretend), bürgerlich Karl-Heinz Herzfeld (* 21. Januar 1931 in Insterburg, Ostpreußen), ist ein in Neuss schaffender Bildhauer. Er arbeitet vorrangig mit Holz, Eisen und Stein. Seine Wirkungsstätte ist die Stiftung Insel Hombroich.

Als Schüler des Düsseldorfer Künstlers Joseph Beuys orientierte sich Anatol eng an den künstlerischen Vorstellungen seines Lehrers. Insbesondere das Konzept des erweiterten Kunstbegriffs findet sich in einer besonderen Spiegelung auch bei Anatol wieder. Das Reden, das Erzählen von Geschichten und das einfache Arbeiten mit den bloßen Händen sind ein Schwerpunkt in Anatols Schaffen. Dabei nimmt er insbesondere Bezug zu zeitaktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen.


Durch seine Aktion Königsstuhl, eine Tonne Stahl (1969) im Museum Mönchengladbach prägte Anatol den Begriff der Arbeitszeit. Anlässlich der Documenta V trat er zusammen mit dem befreundeten Künstler Bertram Weigel unter diesem Titel auf. Die Idee leitete sich von Beuys Forderung der Zusammenführung von Kunst und Leben ab. Wo Beuys jedoch in starkem Maße Theoretiker und Metaphysiker mit einem Hang zur Selbstinszenierung ist, war und blieb Anatol der bodenständige Arbeiter. 


Diese Vorstellung des schaffenden, kreativen Menschen, die auch in Entsprechung in der künstlerischen Vorstellung von Beuys existiert, trieb Anatol an Kunst und Arbeit gleichzusetzen. „Kunst = Arbeit und Arbeit = Kunst“. Somit ist das Wirken über einen definierten Zeitraum (Arbeitszeit) bereits im Prozess (plastischer Prozess) als Kunst zu erachten. Darüber hinaus lässt sich diese Vorstellung auch auf den Alltag und sogar die herkömmliche Arbeit oder den Dienst ausweiten. Für Anatol ist Polizeidienst ebenfalls Kunst. 


Explizit begreift Anatol die Arbeitszeit als Erweiterung oder Alternative zu den Begriffen der Aktion oder Performance und schließt die Beteiligung des Betrachters in diesen Kunstbegriff mit ein. Der Betrachter wird integrativer Bestandteil des Kunstbegriffes und ist er dazu in der Lage, kann der Betrachter selbst "Zeichen geben", also am Werkprozess selbst beteiligt werden. 


Erst im Zusammenspiel von Produktion und Rezeption ergibt sich nach Anatols Verständnis der eigentliche Gegenstand seiner Kunst. Hierin lassen sich im Feld der Kunstwissenschaften zum Beispiel Parallelen zu den Theorien der "ästhetischen Erfahrung" ziehen.


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